Samstag, 27. September 2014

TÜV Termin und neue Bremsbeläge

Gestern war mal wieder TÜV Termin. Wollte am Tag zuvor eigentlich bei Dekra die HU machen lassen, aber dort ist dann aufgefallen, dass man bei der Austragung der Drossel die Anmerkungen zur Drossel nicht aus dem Schein gestrichen hatte. Dadurch war etwas eingetragen was nicht verbaut war, was ein erheblicher Mangel sein soll. Daher hat man mich unverrichteter Dinge weggeschickt.
Bin dann mit der Änderungsbescheinigung (Drosselausbau) vom TÜV zu eben dieser Stelle gefahren und hab gefragt was da los ist.
Nach kurzem hin und her wo der Fehler lag, stellte sich heraus, dass wohl beim TÜV vergessen wurde auf dem Gutachten zu vermerken, dass die Anmerkungen zur Drossel aus dem Schein zu streichen ist. Und wie sie halt so sind, die lieben Mitarbeiter der Zulassungsstelle, denkt da natürlich keiner selbstständig dran.
HU wär möglich, Wartezeit aber mehrere Stunden, daher sollte ich am nächsten Tag um 7:30Uhr kommen, da ginge es zügig.
Also gestern früh dann hin und natürlich direkt mal durchgefallen. Allerdings wegen anderen Mängeln als befürchtet (Dekra hatte gemeint meine fehlende Windschutzscheibe sei ein erheblicher Mangel, TÜV sieht es wohl anders).
Der Reedsensor vom Kettenöler war ihm zu nah an der Bremse -> Bremse nicht freigängig genug.
Dann war die Standlichtlampe noch defekt (übersehen weil mein Schalter eh immer auf Abblendlicht steht) und die Bremsbeläge hinten so gut wie runter.
Gestern dann die Lampe fix gewechselt, abends noch zu Louis gedüst und einen Satz organische Beläge von TRW/Lucas geholt.
Direkt noch eingebaut und heute morgen dann so 10km eingebremst. Bremst wieder ordentlich.


Hier die alten Beläge, ist wirklich nichtmehr viel drauf:
Bei nächster Gelegenheit werde ich dann nochmal hinfahren. Plakette gibts dann wohl immernoch nicht, aber dafür hoffentlich eine bestandene HU und eine neue Änderungsabnahme mit korrektem Streichvermerk für die Drossel.
Plakette gibts dann von der Zulassungsstelle.

Montag, 17. Februar 2014

Ölwechsel 2013/2014

Ich möchte mich mal wieder zu Wort melden. Zwischenzeitlich ist ja das Jahr 2013 und damit auch diese Saison zu Ende gegangen. Soweit, wie für eine Transalp üblich, ohne Zwischenfälle bis auf die defekte Batterie. Aber da ich nicht weiß wann die vom Vorbesitzer eingebaut wurde, habe ich darauf eigentlich schon gewartet.
Mangels echtem Wintereinbruch habe ich die Saison 2013 nie wirklich beendet. Sprich nie das Moped endgültig in den Winterschlaf geschickt, da die Temperaturen immer mal wieder deutlich über dem Gefrierpunkt waren und bei Trockenheit sich so gute Gelegenheiten zum Moped fahren ergaben.
So kommt es auch, dass ich diesmal keinen Ölwechsel vor Winterbeginn gemacht habe, denn den lege ich normal so, dass ich die Maschine danach in den Winterschlaf schicke.
Also habe ich heute das gute Wetter mit Sonnenschein genutzt zum warmfahren des Mopeds damit beim anschließenden Ölwechsel möglichst viele Schwebeteilchen und Ablagerungen mit rauskommen.
Auch beim Ölwechsel keine besonderen Vorkommnisse. Alles hat wie gewohnt gepasst und Späne oder übermäßiger Abrieb war auch nicht an der magnetischen Ölablassschraube zu finden. Lediglich eine dünne alu/bleifarbene Schicht hat sich abgelegt.
Also neuen Kupferdichtring auf die Schraube, neuen Ölfilter angeschraubt und frisches Öl eingefüllt, fertig.

Auf eine unfallfreie Saison 2014!

Mittwoch, 5. Juni 2013

Neue Batterie verbaut

Heute konnte ich passend zum wieder besser werdenden Wetter meine neue Yuasa YB14-B2 von der Post abholen. Also Zuhause gleich die Batterie befüllt, ganz schön am sprudeln die Säure in die Zellen für die ersten paar Minuten (könnte man glatt meinen es wäre Selters drin). Halbe Stunde die Zellen ablüften lassen und dann die Batterie eingebaut.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die Pole gar keine Bohrungen vorne haben sondern nur oben. Normalerweise werden die Kabel ja vorne am Pol (von der Batteriefront gesehen) festgeschraubt. Zum testen habe ich sie jetzt erstmal oben festgeschraubt. Die YB14-B2 passt sogar noch in den Gummibecher wobei ich sie wohl nicht tief genug hineingedrückt habe, denn der Winkel oben am Halteblech umgreift die Kante der Batterie nicht.
Vielleicht bohr ich mir bei nächster Gelegenheit noch Löcher vorne in die Pole um die Kabel "ordnungsgemäß" zu montieren. Dann kann ich auch sehen ob die Batterie noch tiefer in den Gummibecher gedrückt werden kann, denn höher als die alte (Batterie ;) ) ist sie nicht.

Und siehe da das Motörchen schnurrt nach einem kurzen Druck auf den Startknopf wieder wie gewohnt :-)
Möge der Laderegler noch lange sein Dienst tun.

Und so sieht das ganze dann aus:

Donnerstag, 30. Mai 2013

Batterie platt

Vorgestern wollte ich morgens mit dem Moped losfahren, also Motor wie gewohnt gestartet und danach Helm + Handschuhe angezogen. Nun war ich dabei etwas zu langsam so dass der Motor zwischenzeitlich (Choke nicht drin) abgestorben ist. Also wollte ich nochmal starten, nichts. Nurnoch das Anlasserrelais am klackern.
Also erstmal auf eine leere Batterie getippt (stand jetzt dank schlechtem Wetter ja auch einige Zeit rum). Hab sie dann im zweiten Gang angeschoben wo sie dann auch im zweiten Versuch ansprang (Gas bisschen auf machen wenn man die Kupplung kommen lässt, aber gleich wieder ziehen wenn der Motor an ist ;) )
Dachte mir also während der fährt läd sich die Batterie bestimmt wieder, also Moped am Zielort abgestellt. Als ich dort dann wieder los fahren wollte leider immernoch kein drehender Anlasser, also wohl eher nicht nur eine entladene Batterie.
Da es bekannt ist, dass der Laderegler der Transalp die Batterie gerne mal mit zu hoher Spannung läd und damit leerkocht wenn er zu heiß wird, wollte ich diesen erstmal prüfen obwohl ich den ja eigentlich mit einem Lüfter schon zusätzlich kühle. Dazu das Moped wieder angeschoben und die Ladespannung bei ~5000rpm gemessen, gute 14V also nicht etwa 18V wie es bei überhitzten Reglern vorkommt.
Um zu prüfen ob es nicht vielleicht doch nur an einer entladenen Batterie liegt habe ich diese dann übernacht ans Ladegerät gehängt und früh wieder abgeklemmt. Abends hatte ich dann Zeit die Batteriespannung zu messen, welche bei 12,5V lag (ohne Verbraucher).
Dann versucht zu starten und dabei die Spannung gemessen. Leider weiterhin das selbe Geräusch des Relais und nichtdrehenden Starters. Die Batteriespannung bricht allerdings dabei auf 4-5V ein.

Offensichtlich also doch die Batterie platt. Ich dachte immer das sei ein schleichender Prozess mit der schlechter werdenden Batterie aber anscheint können die auch von jetzt auf nachher ihren Dienst quittieren.
Ich habe mir jetzt erstmal eine neue Yuasa YB14-B2 bestellt. Aktuell ist eine Koyo YB14-B2 verbaut mit unbekannter Lebensdauer, da schon vor Kauf verbaut.

Freitag, 22. März 2013

Saison 2013

Eine neue Saison ist angebrochen, leider ist 2013 wettertechnisch bis jetzt alles andere als mopedfreundlich aber an den schneefreien Tagen habe ich mittlerweile schon meine gut 100km abgespult, zwar nur zur Arbeit und zurück jeweils aber immerhin, besser als gar nichts.

Zwischenzeitlich habe ich mir das Apple iPad 4 zugelegt womit ich auch ganz zufrieden bin, allerdings hat das ja bekanntlich einen erheblich größeren Ladestrom als das iPhone, nämlich bis zu 2A. Daher war ich skeptisch was das laden des Akkus an meiner USB Ladebuchse angeht. Der Spannungsregler kann zwar bis 2A liefern, allerdings wird der Kühler schon mit dem iPhone ziemlich warm.
Egal ich habe vorhin trotzdem mal das iPad zum testen angestöpselt und es läd tatsächlich. Das tut es an den meisten Computer-USB Ports nichtmal von daher bin ich positiv überrascht. Allerdings glaube ich nicht, dass der Spannungsregler das iPad dauerhaft laden kann mit dem kleinen Kühler. Da müsste also ein größerer her.

Freitag, 21. Dezember 2012

Ölwechsel

Nachdem die Straßen hier gestern wieder frei von Schnee und Nässe waren bin ich endlich mal dazu gekommen mit dem Moped zu Louis zu kutschen um neues Öl und Filter zuholen sowie das Altöl vom letzten Jahr zurück zu bringen. Überraschenderweise hat der Verkäufer sogar direkt die Transalp erkannt und selbsttätig den richtigen Filter rausgesucht, nachdem er mir erst irgendne Castrol Plörre für 30€ andrehen wollte. Dieses Jahr hab ich leider den Aktionszeitraum im Herbst/Winter verpasst wo es den Kanister Procycle 10W40 für 20€. Aber ich denke die 5€ Aufpreis wird man sich mal gönnen dürfen.
Zuhause dann Moped abgestellt, Motorschutz abgenommen, Werkzeug, Restöl vom letzten Ölwechsel, Ölauffangwanne und jede Menge Zeitung zum unterlegen rausgeholt. Das großzügige abdecken des Bodens mit Zeitung oder besser einem großen Karton macht sich zumindest bei mir meistens bezahlt, da ich mit meinen gut 1,95m Körpergröße nicht wirklich gut aufm Boden liegend/kniend oder wie auch immer arbeiten kann. So geht immer das ein oder andere Tröpfchen daneben.
Also Ölwanne drunter, BEIDE Verschlussschrauben der Wanne entfernt (soll Spezialisten geben die haben die zweite Schraube nicht geöffnet und sich dann gewundert, dass der Sammeltrichter der Wanne überläuft wenn keine Luft aus dem Kanister entweichen kann), erstmal wieder geärgert, dass der Rahmen den Verwendung einer 1/2" Ratsche verhindert, Ölablassschraube mit einem 19er Gabelschlüssel gelöst und per Hand ausgedreht. Öl ablaufen lassen und noch eine Weile nachtropfen lassen, Ölschraube wieder eingedreht, Ölauffangwanne weiter hinter unter den Ölfilter geschoben, diesen mit einem Ölfilterband gelöst und hier ebenfall das Öl ablaufen lassen. Dann den Killswitch auf Off gestellt und ein paar Sekunden den Motor mit dem Starter durchdrehen lassen.
Anschließend Ölablassschraube nochmal rausgedreht und den Rest ablaufen lassen. 
Dann Ölfilter ausgepackt und den O-Ring mit etwas frischem Öl benetzt, angeschraubt und handfest angezogen.
Am Magnet der Ölablassschraube war nur ein ganz leichter Film Metallabrieb, scheint sich also noch nicht auf zulösen der Motor. Wär auch schlimm, der ist ja gerade mal eingefahren mit 26tkm.
Also neuen Kupferring auf die Schraube, wieder eindrehen und Öl einfüllen. Das beherrsch in leider immernoch nicht so wirklich. Zum einen geht immer bisschen was daneben und zum andere kontrolier ich 1000x den Ölstand. Wäre wohl mal Zeit für ne Ölkanne wo man die 2,4l halbwegs gut abmessen und einschütten kann.


 Und hier der vom Kettenöl leicht versiffte Motorschutz, die Ritzelabdeckung wird von innen wohl noch schlimmer aussehen.


Freitag, 7. September 2012

Stahlflex Bremsschläuche

Aufgrund des doch relative flexiblen Druckpunkt der Vorderradbremse und der Tatsache, dass der Bremsschlauch langsam anfängt porös zu werden, habe ich mich dazu entschlossen auf Stahlflex umzurüsten.
Dazu habe ich mir je ein Kit für Vorder- und Hinterradbremse bei Melvin bestellt. Das ganze muss die Tage dann noch eingebaut werden.